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Aquaponik

Branchennachrichten

Aquaponik

14.03.2024 11:39:48
Aquaponik ist ein neuartiges Verbundlandwirtschaftssystem, das Aquakultur und Hydrokultur, zwei ursprünglich völlig unterschiedliche Landwirtschaftstechnologien, kombiniert, um durch cleveres ökologisches Design wissenschaftliche Synergien zu erzielen. Dadurch wird der ökologische symbiotische Effekt der Fischzucht ohne Wasserwechsel ohne Sorge um die Wasserqualität und des Gemüseanbaus ohne Düngung und des normalen Wachstums erreicht.

In der traditionellen Aquakultur steigt mit der Ansammlung von Fischkot der Ammoniakstickstoff im Wasserkörper an und die Toxizität nimmt allmählich zu. In einem Aquaponiksystem wird Aquakulturwasser zu einem hydroponischen Kultivierungssystem transportiert, wo Bakterien den Ammoniakstickstoff im Wasser in Nitrit und dann durch nitrifizierende Bakterien in Nitrat zersetzen. Das Nitrat kann von Pflanzen direkt aufgenommen und als Nährstoff verwertet werden. . Aquaponik ermöglicht Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen, ein harmonisches ökologisches Gleichgewicht zu erreichen. Es handelt sich um ein nachhaltiges, zyklisches, emissionsfreies und kohlenstoffarmes Produktionsmodell und eine wirksame Methode zur wirksamen Lösung der landwirtschaftlichen Umweltkrise.

Es gibt drei Dinge, die Aquaponik für Verbraucher am attraktivsten machen: Die erste Pflanzmethode kann ihre Unschuld beweisen. Da es im Aquaponiksystem Fische gibt, können keine Pestizide eingesetzt werden. Ein wenig Nachlässigkeit führt zum Tod der Fische und nützlicher Mikrobenpopulationen und zum Zusammenbruch des Systems. Zweitens ist Aquaponik von der Bodenbearbeitung getrennt und vermeidet Schwermetallbelastungen im Boden. Daher sind die Schwermetallrückstände in Gemüse und Wasserprodukten im Aquaponik-System deutlich geringer als bei der traditionellen Bodenbearbeitung. Drittens verfügen Gemüse im Aquaponik-System über einzigartige Wasserwurzelsysteme. Wenn die Aquaponik-Farm die Wurzeln mitliefert, können Verbraucher die Herkunft des Gemüses leicht identifizieren und keine Zweifel mehr haben, ob das Gemüse vom Großhandelsmarkt stammt.

Gefangen in trockenen und wasserarmen Klimabedingungen sind australische Gartenbegeisterte seit den 1970er Jahren zu frühen Pionieren der Aquaponik geworden und haben die Offenheit des Internets genutzt, um weltweit Feuer zu säen. Durch den Wissens- und Erfahrungsaustausch hat sich die Aquaponik-Gartenarbeit rasant entwickelt und ist nach und nach zu einem weltweiten Hobby geworden.

Um eine sinnvolle Kombination von Fisch und Gemüse sowie einen großflächigen Anbau zu erreichen, besteht die gängige Praxis weltweit darin, den Fischteich und den Pflanzbereich zu trennen. Der Fischteich und der Pflanzbereich realisieren eine Wasserzirkulation und -filtration durch Wasserpumpen. Im Anbauteil sind die wichtigsten technischen Modi wie folgt:

1. Substratanbau: Gemüse wird in Substrate wie Kies oder Blähton gepflanzt. Die Matrix spielt die Rolle der biochemischen Filterung und der Feststoffdüngerfiltration. Nitrifizierende Bakterien wachsen auf der Oberfläche des Substrats und sind insbesondere für die biochemische Filterung und die Feststoffdüngerfiltration verantwortlich. Diese Methode eignet sich für den Anbau aller Gemüsesorten.

2. Tiefwasserkultur (DWC: Deep Water Culture): Gemüse wird in Tanks angebaut und von schwimmenden Materialien wie Schaum gehalten. Die Wurzeln des Gemüses reichen durch die Löcher des Floßes ins Wasser, um Nährstoffe aufzunehmen. Diese Methode eignet sich eher für Blattgemüse.

3. Nährfilmtechnik (NFT: Nutrient Film Technique): Als Pflanzträger werden üblicherweise PVC-Rohre verwendet und nährstoffreiches Wasser in die PVC-Rohre gepumpt. Die Pflanzen werden im Pflanzkorb fixiert und in die Öffnung über dem PVC-Rohr gepflanzt, so dass ihre Wurzeln Wasser erreichen und Nährstoffe aufnehmen können. Diese Methode wird hauptsächlich bei Blattgemüse angewendet.

4. Aerosolkultivierung: Zerstäuben Sie das für die Fischzucht verwendete Wasser direkt und sprühen Sie es auf die Wurzeln von Pflanzen, um den Zweck der Nährstoffaufnahme zu erreichen. Auch diese Methode wird hauptsächlich bei Blattgemüse angewendet. Das Wasser muss vor dem Sprühen vollständig gefiltert und gereinigt werden, um ein Verstopfen der Sprühvorrichtung zu vermeiden.