Behandlung von Steinwolleblöcken für den Anbau von Tomaten in Gewächshäusern

Tomatensubstrate für den erdlosen Anbau in Gewächshäusern bestehen meist aus Steinwolle oder Kokosstreifen. Das Substrat verfügt über eine erdfreie Wasseraufnahme und eine gute Luftdurchlässigkeit, wodurch durch den Boden übertragene Krankheiten isoliert werden können. Heute verrate ich, wie die Substratstreifen vor dem Pflanzen aufgeschäumt werden.

1. Vor dem Einweichen der Matrixstreifen sollte die Hauptbewässerungsleitung gespült und desinfiziert werden. Spülen Sie die Rohrleitung zunächst mit einer Salpetersäurelösung mit einem pH-Wert von 1,9 bis 2,1, lassen Sie sie 12 Stunden lang stehen und spülen Sie sie anschließend mit klarem Wasser nach. Anschließend die Rohrleitung mit Natriumhypochloritlösung mit einem pH-Wert von 9,9 bis 10,1 spülen. Spülen Sie es nach einer Einwirkzeit von 12 Stunden mit klarem Wasser ab.

2. Ordnen Sie die Matrizenstreifen entsprechend der Länge der Matrizenstreifen und der Pflanzdichte an. Vervollständigen Sie beim Platzieren zunächst eine Reihe als Referenzreihe und platzieren Sie die restlichen Reihen entsprechend der Referenzreihe. Am Ende jeder Pflanzrillenreihe sollte ein Abstand von ca. 50 cm freigehalten werden.

3. Die an den Matrixstreifen abgegebene Flüssigkeitsmenge beträgt im Allgemeinen 120 % des Volumens des Matrixstreifens. Die Leitfähigkeit der Nährlösung sollte 3,5 mS/cm bis 4,0 mS/cm betragen und der pH-Wert sollte 5,3 bis 5,5 betragen. Die Einweichzeit sollte mindestens 12 Stunden betragen.

4. Die Drainagelöcher der Matrizenstreifen sollten einen halben Tag vor der Pflanzung geöffnet werden. Jeder Matrixstreifen verfügt über 6 Drainagelöcher, 3 auf jeder Seite des Matrixstreifens. Die Öffnung hat die Form eines umgekehrten T mit einem horizontalen Einschnitt von 4 cm und einem vertikalen Einschnitt von 2 cm. Die Öffnungsposition direkt unter dem Tropfpfeil sollte vermieden werden.